2. Tag: Zweisimmen – Saanenmöser – Col du Pillon – Col de la Croix – Martigny ( – Liddes / Grosser St. Bernhard)
94.7 Kilometer, ca. 1500 Höhenmeter, Mittel 21 km/h, Fahrzeit 4:30h (nur bis Martigny)
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2. Tag: Zweisimmen – Saanenmöser – Col du Pillon – Col de la Croix – Martigny ( – Liddes / Grosser St. Bernhard)
94.7 Kilometer, ca. 1500 Höhenmeter, Mittel 21 km/h, Fahrzeit 4:30h (nur bis Martigny)
Am frühen Morgen wurden wir durch lauten Strassenverkehr wachgerüttelt. Die schienen dort in Zweisimmen regelrechte Klapperkisten aus dem letzten Jahrhundert zu fahren, es dröhnte durch Mark und Bein. Ein Blick aus dem Fenster verriet dann den Grund der Klapperei: es handelte sich um Militärfahrzeuge, welche schon die ganze Zeit in Zweisimmen umherkurvten. Offenbar hatte das Militär hier eine Übung oder sowas, denn schon am Abend zuvor hatten wir viele «Militärchen» in einem Restaurant sitzen gesehen. Wir wandten uns bald wieder davon ab, denn es gab andere Probleme, keine weiteren Kommentare zu solchen Sinnlosigkeiten.
Blick vom Balkon27. Juli 2006, 9:23:15Die Aussicht von unserem Hotelzimmer in Zweisimmen. | Die lärmige Strasse27. Juli 2006, 9:24:13Der Grund für den Krach: Militärwagen und -klapperlastwagen! Ahhhh! |
Heute galt es, einen Rückstand wieder gut zu machen: wir sollten rechtzeitig auf dem grossen St. Bernhard ankommen, das bedeutet: bis spätestens 19 Uhr. Denn danach würde es dort oben nichts mehr zu Essen geben, und es war auch geplant dort zu übernachten, das Duschen mit Brunnenwasser und Holzlöffel wäre wohl dazugekommen ;).
Also machten wir uns schon relativ früh auf den Weg und nahmen bereits den allerersten Pass in Angriff: den legendären Saanenmöser! Für mich war das was ganz Wahnsinniges: es war für mich mit 1279 Metern über Meer der höchste jemals mit dem Rennrad gefahrene Pass, bzw. die grösste jemals erreichte Meereshöhe. Und unten in Gstaad angekommen erblickte man bereits das Schild des nächsten Monster-Passes: der Col du Pillon wartete darauf, bestiegen zu werden.
Nach einer kurzen Erfrischung an einer Tankstelle in Gstaad (s. Bilder, inkl. Wasser aufladen) ging die Fahrt weiter bis auf den 1546 m hohen Col du Pillon. Jeder fuhr sein eigenes Tempo, so dass nach kurzer Zeit alle ganz allein unterwegs waren. Ich kam als zweiter oben an, Julian war schon da, die anderen liessen nicht lange auf sich warten. Stolz machte ich Fotos. Leider war ich so hin und weg, dass ich meine teuren Rennrad-Handschuhe habe liegenlassen. Erst in Les Diablerets unten merkte ich, dass sie plötzlich fehlten. :-((
Wie man an den Namen sieht, hatten wir beim Aufstieg auf den Col du Pillon die deutsch-französische Sprachgrenze, den Röstigraben, überschritten. Eine Brücke am Pillon führte uns sicher über den Graben, vom Kanton Bern in den Kanton Waadt. Nun sollte es also auch noch schwierig werden mit dem Sprechen... viel Spass.